Ein langer Tag startete heute in Chemnitz. Hier besuchte Volkmar Zschocke gemeinsam mit Stephan Kühn, unserem sächsischen, GRÜNEN Abgeordneten im Bundestag, Heckert Solar. Das familiengeführte Unternehmen stellt Module für die Photovoltaik her – Made in Germany (liest man auch nicht allzu oft). Thema des Gesprächs war folglich die aktuelle Situation der Solarenergie. Sicherlich wird durch die so genannte Sonnensteuer die Energiewende versucht gewaltig auszubremsen. Doch trotzdem wurde positiv in die Zukunft geblickt: Solarenergie bietet noch ein gewaltiges Potential und was gibt es besseres, als selbst auf dem Dach den Strom zu erzeugen, den man dann verbraucht? (Übrigens: Die Firma produziert den Strom, den sie zum Bau der Module nutzen, auch selbst.)
Ist mit Stephan Kühn der verkehrspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion mit dabei, wird natürlich auch eine Einschätzung zur E-Mobilität eingeholt. Auch hier: großes Potential, das noch ungenutzt ist. Da geht noch was!
Von Chemnitz ging es für Volkmar weiter nach Altenberg. Im Heulager der Grünen Liga Osterzgebirge war er dann auch mal körperlich gefragt. Zur Pflege von artenreichen Bergwiesen wird hier Gras gemäht und Heu gemacht. Bei heißem Wetter musste nun das Heu zum Trocknen gewendet werden. Über jede helfende Hand wurde sich da gefreut und selbst unser Spitzenkandidat packt dann mit an, war ja auch für einen guten Zweck. Anschließend wurde sich dann in gemütlicher Runde mit VertreterInnen des Naturschutzes ausgetauscht. Und wo geht das besser als draußen im Erzgebirge? Einig war man sich, dass Sachsens einzigartige Natur und ihre Vielfalt zu bewahren ist. Als Handlungsanweisung für die Zukunft wurde auch nochmal die Biodiversitätskonzeption unserer Fraktion hervorgehoben, an der einige der Anwesenden mitarbeiteten und mit Jens Weber sogar der Federführende mit dabei war.
Geht es um Naturschutz, ist es auch nicht weit bis zu Fragen der Erneuerbaren Energien. Gerade bei Windkraft ist eines klar – Anlagen ja, aber diese müssen mit dem Naturschutz vereinbar sein und entsprechend müssen Standorte gut gewählt sein.
„Sachsens Natur bewahren!“, so der Titel der Biodiversitätskonzeption, die Ihr hier nachlesen könnt (pdf-download)
(Allerdings: Bei mehr als 250 Seiten müsst Ihr ein bisschen Zeit einplanen, die sich jedoch lohnt.)
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